Eine aktuell zur Betreuung von bis zu 10 Kleinkindern von einem bis drei Jahren dringend notwendige Großtagespflegestelle wurde auf dem von Frau Rita Langzauner geerbten Grundstück an der Gabelsbergerstraße in Zusammenarbeit mit der Stadt Rosenheim mit einem Erbbaurechtsvertrag in sehr kurzer Zeit ermöglicht. Dem Vertrag hat der Stiftungsrat im Juli 2023 zu gestimmt. 3.000.- € werden in einem weiteren Beschluss für Freikarten und Workshops zum Besuch der Ausstellung "Vulkane" im Lokschuppen für eine Gemeinschaftsaktion mit dem Freundeskreis Lokschuppen sowie der Stadt zur Verfügung gestellt. Die Aktion soll vor allem bedürftigen Rosenheimer Familien mit Kindern und Behinderten, Senioren und Jugendlichen den Besuch dieser hervorragenden Ausstellung ermöglichen. Der Chorkreis St. Quirinus erhält für eine Aufführung am 22.Oktober 2023 von Felix Mendelssohns "Lobgesang", eines der größten und herausragenden Werkes der klassischen Orchester- und Chorliteratur, eine Förderung von 2.000.- €.
Read moreDie Stadt ehrte ihren ehemaligen Oberbürgermeister und Ehrenbürger durch die Widmung des Vorplatzes des Kultur- und Kongresszentrums ihm zu Ehren und die Kultur- und Sozialstiftung gedachte ihres Stifters zum 10 jährigen Todestag im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in St. Nikolaus, den Herr Stadtpfarrer Andreas Maria Zach zelebrierte und der musikalisch vom Kammerchor mit der Spatzenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart gestaltet wurde. Wegen der Details wird auf den Bericht im Oberbayerischen Volksblatt vom 24.042023 verwiesen.
Read moreDie Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker will auch im kommenden Jahr zahlreiche Projekte und kulturelle sowie soziale Einrichtungen weiter tatkräftig fördern, aber auch eigene Vorhaben realisieren, wie z.B. nach 9 Jahren Pause den Literaturpreis 2023 mit einem Preisgeld von 2.500.-€. Entsprechende Beschlüsse fasste der Stiftungsrat in seiner Novembersitzung, zu der der Vorsitzende des Stiftungsrats, Diethard Schinzel, neben den Stiftungsratsmitgliedern auch den Stiftungsvorstand, Oberbürgermeister Andreas März, seinen Stellvertreter Heinz Bösl, den Kulturreferenten, Wolfgang Hauck, sowie den Wirtschaftsprüfer Erich Schlarb begrüßen konnte. Die Stiftung verfügt über ein Vermögen von etwas über 2 Millionen Euro, das vor allem mit Hilfe der Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling so angelegt wird, dass es trotz der ungünstigen Zinslage auch 2022 beachtliche Erträge erwirtschaften konnte, um bestmöglich fördern zu können. Alle Sitzungsteilnehmer waren sich einig, die bisherige erfolgreiche Anlagenstrategie wegen der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage entsprechend der Empfehlung der Sparkasse bis auf Weiteres nicht zu ändern, aber die Entwicklung sorgsam zu beobachten, um dann ggf. frühzeitig reagieren zu können. Für das Jahr 2021 wurde der Stiftung durch den Wirtschaftsprüfer ein ordnungsgemäßer Jahresabschluss bescheinigt. Einige Höhepunkte des letzten Jahres waren abgesehen von den Förderungen u.a. der Gedenkgottesdienst zum 25-jährigen Stiftungsjubiläum in St. Nikolaus, die generationenübergreifende Fahrt für bedürftige Rosenheimerinnen und Rosenheimer in die Partnerstadt Lazise, und die Entscheidung, auch einen Jugendmusikpreis auszuloben, dessen Wettbewerb wegen der Corona-Pandemie gerade läuft und im Februar 2023 verliehen werden soll. Mit Förderungen können im nächsten Jahr insbesondere rechnen: der Förderverein FitZ für die Talentförderung der Kinder erneut mit 5000.- €, das Junge Theater Rosenheim für ein groß angelegtes partizipatives Projekt mit Kindern und Jugendlichen aus Rosenheim ebenfalls mit 5.000.-€ , die Reichalmosenstiftung wieder mit 5.000.- € und der Vinzentius-Verein ebenfalls wieder mit 3.000.- € jeweils für bedürftige Rosenheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Rosenheimer Familien, der Kammerchor Rosenheim für die musikalische Gestaltung des in der St. Nikolauskirche am 23.04.2023 geplanten feierlichen Gedenkgottesdienstes zum 10. Todestag des Gründers der Stiftung, Dr. Michael Stöcker, mit 2.000.- €, die Stadtbibliothek für ihre Veranstaltungsreihe in der Bibliothek-Junge Szene mit 1.500.- € und der Verein Erlesene Oper für die Oper „Dem Schelm die Hälfte“ mit 1.000.- €.
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